Bessere dein Budget auf, während du das Land erkundest und Erfahrungen für's Leben sammelst
Vom kalten Norden bis zum subtropischen Süden - von zerklüfteten Felsküsten bis hin zu mysteriösen Berggipfeln. Tauche ein in eine fremde Kultur und erlebe Tradition und Moderne. Entdecke Japan mit all seinen Facetten! Das oberste Ziel des Working Holiday Programms ist es, das Land und seine Kultur kennenzulernen und mit den gewonnenen Erfahrung zur Völkerverständigung beizutragen.
Bessere dein Budget auf, finanziere deine Reise und erhalte einen Einblick in das Arbeitsleben in Japan. Probiere dich aus und lerne deine Stärken und Schwächen kennen! Dir stehen bis auf wenige Ausnahmen alle Jobs offen
Erweitere deine Soft- und Hardskills, vernetze dich International und baue einen Erfahrungsschatz auf, der dir nicht nur im Lebenslauf vom Vorteil ist! Finde heraus was für dich und deine Zukunft das Richtige ist.
ENJ ist der bisher erste und einzige Anbieter, der es dir ermöglicht, dein Work and Travel außerhalb des hektischen Tokyos zu starten! Im Norden Japans bieten wir dir die Möglichkeit, langsam und gelassen das Land kennenzulernen, ehe du auf eigene Faust weiterziehst und dich in dein ganz eigenes Abenteuer stürzt. Dabei kannst du ganz flexibel Aktivitäten oder Sprachschule hinzubuchen. Und keine Angst; natürlich gehen wir mit dir durch den Prozess der Visabeantragung, begleiten dich vor Ort zu den erforderlichen Behördengängen und organisieren mit dir zusammen dein Konto sowie deinen Mobilfunkvertrag.
Rundum-Sorglos-Starter-Paket:
-1.500,00 €
(Anzahlung 600 € /Restbetrag 900 € nach Erhalt des Visums bzw. spätestens 30 Tage vor Reiseantritt)
Unterbringung – Einzelzimmer in authentischem japanischen Haus (max. Belegung 5 Personen pro Haus):
680 € pro Monat
Sprachunterricht an der Akita Inaka School:
5000 Yen pro Stunde
Aktivitäten (Absprache und Bezahlung vor Ort)
Teezeremonie, Maiko/Geisha treffen, saisonale Feste (Matsuri), Kabuki Theater, Workshops (traditionelle Handwerkskunst/Shamisen), Wandern, Kayak & Stand up paddling, und vieles mehr..
Flughafenabholung ab Tokyo
Gegen Aufpreis können wir euch ab Tokyo Haneda/Narita abholen und auf dem Weg nach Akita begleiten. (Preise auf Anfrage)
Dank bilateraler Abkommen benötigen Inhaber eines Reisepasses (D/A/CH) zur Einreise kein Visum. Dieser Status nennt sich “Temporary Visitor” und ermöglicht einen Aufenthalt für bis zu 90 Tage. Innerhalb dieses Zeitraums kannst du im Immigration Office vor Ort eine Verlängerung beantragen. Wird diese bewilligt, kannst du visafrei bis zu 180 Tage in Japan bleiben. Zum Ende des jeweiligen Zeitraums musst du aus Japan ausgereist sein, da du dich ansonsten illegal im Land aufhälst, was mit Strafen geahndet werden kann. Als Temporary Visitor bist du Tourist, d.h. du darfst keinerlei vergüteten Arbeit nachgehen.
Möchtest du länger als 180 Tage in Japan leben, benötigst du für deinen Aufenthalt ein entsprechendes Visum.
Bis zum vollendeten 30. Lebensjahr kann das Work and Travel Visum beantragt werden. Mit diesem kannst du bis zu einem vollen Jahr in Japan reisen und arbeiten. Der Fokus liegt hier auf der Erkundung von Land und Kultur. Ein ganzjähriger Aufenthalt in Tokyo ist z.B. nicht vorgesehen. Mit der Ausnahme einiger Branchen (z.B. Nachtclubs) kannst du nach geltendem japanischen Recht einer Arbeit nachgehen und Vergütung erhalten.
Ohne Alterbegrenzung und für bis zu 2 Jahre kann mit dem Studentenvisum an einer Sprachschule oder einer sonstigen lehrenden Bildungseinrichtung z.B. japanisch gelernt werden. Da du dich auf den jeweiligen Lerninhalt konzentrieren sollst, ist die wöchentlich erlaubte Arbeitszeit auf 28 Stunden begrenzt.
Die Informationen des auswärtigen Amts findest du hier.
Zusammenfassend lässt sich sagen: Japan ist für Reisende sehr sicher! Die Kriminalitätsrate ist niedrig und Einheimische oft sehr freundlich und überaus hilfsbereit.
Die Japaner sind auf Natureinflüsse wie Erdbeben und Taifune eingestellt. Wer sich an Sicherheitshinweise hält und diesen nicht entgegenhandelt, hat kaum etwas zu befürchten.
Englisch ist zwar ein Pflichtfach in Japan, da aber viele Japaner in ihrem Alltag kein Englisch anwenden müssen, ist das durchschnittliche Niveau mäßig. Das kannst du dir in etwas so vorstellen, als hättest du seit der Grundschule Chinesisch lernen müssen, aber außerhalb der Schule nie gebraucht.
In den Metropolen und Städten sind vermehrt Beschreibungen auf Englisch vorhanden (z.B Menükarten im Restaurant oder Menüführung von Bankautomaten), außerhalb wirst du aber mit Englisch alleine kaum verstanden werden.
Apps zur Übersetzung können oft weiterhelfen. Wer aber das Meiste aus seinem Aufenthalt in Japan herausholen möchte, sollte die Basics und einige Ausdrücke lernen, um einen guten Eindruck zu wahren. Die Basics und die wichtigsten Ausdrücke findest du bei uns im Blog!
Ganz ohne Japanischkenntnisse können wir dir die Akita Inaka School empfehlen. Buchst du bei uns, kannst du dort die Kultur Japans kennenlernen und hast zugleich stets einen deutsch- oder englischsprachigen Ansprechpartner vor Ort, der im Zweifelsfall für dich übersetzen kann.
Du solltest auch für Aufenthalte bis zu 180 Tage eine geeignete Auslandskrankenversicherung abschließen!
Das japanische Gesundheitswesen ist sehr gut und über die Qualität der Behandlung solltest du dir keine Sorgen machen, die Kosten können aber hoch ausfallen. Du solltest für deine Aufenthaltsdauer eine Versicherung abschließen, die Japan als Reiseland abdeckt und im Fall der Fälle die Kosten einer stationären oder ambulanten Behandlung bis hin zum (medizinischen) Rücktransport ins Heimatland deckt.
Im Falle eines Work and Travel- oder Studentenvisums musst du entweder eine abgeschlossene Auslandskrankenversicherungen für den gesamten Zeitraum bei der Beantragung des Visums nachweisen oder du verpflichtest dich für deine Aufenthaltsdauer Mitglied der nationalen japanischen Krankenkasse zu werden. Diese trägt allerdings nur 70% der Behandlungskosten, weswegen der Abschluss einer Auslandskrankenversicherung umso mehr empfehlenswert ist.
Dies kommt ganz auf deine finanziellen Mittel und deine Vorlieben an. Grundsätzlich ist das öffentliche Verkehrsnetz gut ausgebaut, leicht zu benutzen und weltweit für seine Pünktlichkeit bekannt.
Für längere Strecken und als Erlebnis an sich, ist eine Fahrt mit dem “Shinkansen”, dem Hochgeschwindigkeitszug Japans, das Mittel der Wahl. Der schnellste von ihnen, der Hayabusa fährt zwischen Tokyo und Shin-Aomori mit bis zu 320km/h. Als Temporary Visitor gibt es die Möglichkeit den JR Railpass, eine Art Wochenticket, zu erwerben.
Lokale Zugverbindungen sind kostengünstig, ebenso pünktlich und bieten die Möglichkeit während der Fortbewegung von A nach B die Umgebung zu genießen. Einige Streckenabschnitte führen durch besonders idyllische Landschaften.
Busfahrten sind in Japan die vielleicht beste Option um preisgünstig lange Strecken zurückzulegen. Eine Fahrt von Tokyo nach Osaka dauert etwa doppelt so lang wie die Fahrt mit dem Shinkansen, kostet dafür aber weniger als die Hälfte, während die Fahrt komfortabel ist und immer genug Stopps an sauberen Rastanlagen bietet.
Touristen aus Deutschland und der Schweiz können ihren Führerschein bei der JAF übersetzen lassen und mit dieser Übersetzung verbunden ein Fahrzeug in Japan entsprechend ihrer Führerscheinklasse mieten und fahren. Touristen aus Österreich brauchen einen internationalen Führerschein und sollten diesen zusammen mit einer japanischen Übersetzung mitführen.
Mit einer Kreditkarte bist du in der Regel auf der sicheren Seite! In den allermeisten Orten gibt es Convenience Stores, wie 7-Eleven, Family Mart oder Lawson, bei denen du mit einer Kreditkarte gegen eine geringe Gebühr (etwa 200Yen) Bargeld abheben kannst. Zwar bieten immer mehr Geschäfte und Restaurants bargeldlose Zahlungsmöglichkeiten an, mit Bargeld gehst du aber vor allem im eher ländlichen Japan immer auf Nummer sicher.
EC- und Debitkarten können unter Umständen funktionieren. Frage im Zweifelsfall deine Bank oder weiche direkt auf eine Kreditkarte aus.
Die meisten modernen Geräte bieten mittlerweile zwei SIM-Karten-Slots und funktionieren im europäischen wie auch japanischen Netz. Für kurze Aufenthalte kannst du nach der Ankunft in Japan direkt am Flughafen eine Prepaid Data-Only SIM Karte kaufen und bist innerhalb kürzester Zeit mit mobilen Daten wieder online um z.B. Navigationsapps zu nutzen. Vor Ort gibt es verschiedene Anbieter und Konditionen, der Vorgang ist aber für gewöhnlich recht einfach. Mittlerweile reicht diese Option normalerweise aus, um über Internettelefonie und Messenger auch für Kontakte in Europa weiterhin erreichbar zu bleiben. Telefonanrufe oder SMS sind aber nicht möglich.
Als Inhaber eines Langzeitvisums (Studentenvisum, Work and Travel) hast du die Möglichkeit einen Mobilfunkvertrag für die Dauer deines Aufenthalts abzuschließen. Auch hier gibt es natürlich verschiedene Anbieter und Optionen, wie reine Datenverträge oder Verträge mit japanischer Rufnummer. Gerade wenn du einen längeren Aufenthalt planst, bietet es sich an eine japanische Rufnummer zur Erreichbarkeit für Freunde oder Vorgesetzte zu haben.
Auf alle Fälle aber solltest du deine heimische SIM Karte so konfigurieren, dass Daten-Roaming unterdrückt wird. Ansonsten können horrende Preise anfallen. Eben so solltest du natürlich keine normalen Anrufe von Japan nach Deutschland tätigen, sondern immer auf die Anruffunktion der bekannten Messenger ausweichen.