In Tohoku warten unzählige Erlebnisse auf dich
- jede Jahreszeit ist einzigartig!
Shinto & Buddhismus Als Shintoist geboren, als Buddhist gestorben In den sozialen Medien finden sich zahlreiche Fotos von Touristen, die sich während ihrer Japanreise vor den markanten, leuchtend roten Toren in Kyoto ablichten lassen. Doch was hat es mit diesen Toren eigentlich auf sich? Die Tore heißen Torii (鳥居) und...
Namahage Seit über 200 Jahren Die Namahage gehen in der Region Oga in Akita von Haus zu Haus, um Kinder, junge Erwachsene und frisch verheiratete Frauen daran zu erinnern, nicht zu faulenzen. Wer zu lange vor dem Feuer sitzt, wird von den Namahage heimgesucht Das Leben im Norden Akitas war...
Dojo Leben nach dem Vorbild der Samurai Yui und Hiroyuki zogen 2021 von Tokyo nach Kosaka, um der Großstadt zu entfliehen. Doch mehr noch, um sich hier den gemeinsamen Traum nach einem Leben angelehnt an jenes der Samurai zu führen. Denn was viele nicht wissen: Die wenigsten Samurai haben ein...
Kiritanpo Akitas Soulfood Der Kälte und dem Schnee entfliehen, in geselliger Runde Essen zubereiten und Reis über dem Feuer rösten, während schon genascht werden kann. So oder so ähnlich lässt sich das Grundrezept für die Gemütlichkeit beschreiben, die Akitas Soulfood so unwiderstehlich macht. Kiritanpo, das ist gestampfter Reis am Feuer...
Maiko Was machen eigentlich Geishas? Jeder, der sich für Japan interessiert, wird früher oder später von Geisha gehört haben. Doch was machen Geisha eigentlich? Anhand der Schriftzeichen 芸 (=”Gei”, Kunst) und 者 (=”Sha”, Person), lässt sich herausfinden, dass es sich um eine Person der Künste handelt. Genauer gesagt unterhalten sie...
Sake Tasting Sake bzw. Nihonshu Über Sake, den berühmten Reiswein der Japaner, gibt es eine Menge zu lernen. Zum Beispiel, dass Sake in Japan nicht Sake, sondern Nihonshu genannt wird. Sake ist im Japanischen der Sammelbegriff für Alkohol. Wir bestellen ja schließlich an der Theke auch nicht mit den Worten:...
Matsuri Winter Kami und Funkenflug Wusstest du, dass der Norden der Hauptinsel Honshu die Region mit den weltweit größten Mengen an Schnee pro Jahr ist? als Resultat schneit es durchschnittlich mehr als überall sonst auf der Welt Kalte Luft aus Sibirien trifft über dem japanischen Meer auf Feuchtigkeit, als Resultat...
Nebuta Ursprung unbekannt Jedes Jahr im Sommer zieht das Aomori Nebuta Matsuri, als eines der größten und bekanntesten Feste Japans, bis zu 3 Millionen Besucher an. Die genauen Ursprünge sind heutzutage unbekannt, jedoch entstand das Fest vermutlich aus einer Mischung verschiedener kleinerer Traditionen rund um das Tanabata Fest, welches ursprünglich...
Töpfern Gib deinen Ideen eine Form Wolltest du dich schon immer einmal im Töpfern ausprobieren? Hier im Töpfer Workshop hast du die Chance, deine Ideen kreativ in Form zu bringen! Das Töpferstudio in Odate wurde vor 10 Jahren gebaut und liegt ruhig gelegen am Stadtrand, umgeben von Wohnhäusern. Daher setzt...
Wasserfall Versteckte Idylle In einer der umliegenden Bergketten liegt ganz versteckt ein Bergsee, entstanden durch den Bau eines Staudamms in den 50er Jahren. Der See ist nur über eine entlegene, schmale Bergstraße erreichbar, an dessen Ende ein Wanderweg zu einem Pier führt. Von hier wird eine Fähre betrieben, welche den...
Bento Box Baue deine eigene Bento Box Seit jeher ist der Norden Japans für seine üppigen Nadelholzwälder bekannt. Kein Wunder also, dass die Einheimischen schon früh begonnen haben, alle möglichen Dinge des täglichen Lebens aus dem als “Akita Sugi”, also Akita Zeder, zu fertigen. Früheste Funde datieren zurück bis in...
Taiko Verbindung zu den Göttern https://einfachnachjapan.com/wp-content/uploads/2025/01/namahagedaiko.mp4 Taiko (太鼓 = dicke Trommel) gilt als eines der ursprünglichsten japanischen Instrumente. In der heutigen Form ähneln sie chinesischen und koreanischen Trommeln und kamen daher vermutlich im 5. oder 6. Jahrhundert mit anderen Einflüssen, wie dem Buddhismus, vom asiatischen Festland herüber nach Japan. da...
Matagi Leben im Einklang mit den Bergen Das Wort “Matagi” entspringt vermutlich der Sprache der Ainu, den indigenen Bewohnern Nordjapans. Es lässt sich übersetzen als “Jäger” oder auch “Mann des Winters”. Denn: Das Leben im Norden des Landes ist seit jeher durch den langen, kalten und Schneereichen Winter kein leichtes....
Der Nordern Japans hat mehr zu bieten, als viele Guides vermuten! Nur 1 % aller Besucher reist in den Norden, und die Region ist ein echter Geheimtipp unter Japankennern. Menschenmassen oder Warteschlangen sucht man daher vergebens. Tohoku ist also genau die richtige Region für dich, wenn dir die Menschenmassen der Städte auf Dauer zu viel sind.
Lass dich von den vielen Möglichkeiten inspirieren und entdecke Tohoku mit uns! Erlebe Japan nicht nur oberflächlich als Tourist, sondern tauche in die Kultur ein und gewinne neue Erkenntnisse und mache Erfahrung fürs Leben. Alter oder Vorkenntnisse spielen dabei Rolle; Sprachschule, Festivals oder Workshops sind für alle Altersgruppen gleichermaßen geeignet. Kombiniere Aktivitäten ganz flexibel zu deiner perfekten Reise oder plane sie in dein Work & Travel Jahr ein. Mit oder ohne Sprachschulbesuch - ENJ hilft dir auf deinem Weg nach Japan und lässt dich eine unvergessliche Reise erleben!
Erleben alles, was Japan so einzigartig macht, in nur einer Region! Lerne im Dojo den Umgang mit dem Katana oder versuche dich im rituellen Bogenschießen „Kyudo“, dem Weg des Bogens. Triff Maiko, Geishas in Ausbildung, und lass dich von ihnen bei einer traditionellen Teezeremonie unterhalten. Entspanne dich in einer der unzähligen heißen Quellen, während draußen der Schnee meterhoch fällt und vieles mehr...
Der Wechsel der Jahreszeiten ist im Norden Japans besonders spektakulär. Die Winter sind geprägt durch massenweise Schnee und ausgezeichnete Wintersportverhältnisse. Im Frühling spiegeln sich die Bergkämme in den wassergefüllten Reisfeldern und die Kirschblüte kann an einigen der landesweit schönsten Spots genossen werden. Der Sommer in Tohoku steht im Zeichen der vielen traditionellen Feste, bevor die goldenen Reisfelder den Herbst einläuten und sich das Laub der Bäume in unzählige Rottöne verfärbt.
Ohne Connections und frühzeitige Buchung läuft in Japan meist wenig! Wir übernehmen die Organisation und Absprachen für dich und sorgen uns um deine Mobilität vor Ort. Nur so kannst du auch die versteckt gelegenen Geheimtipps der Region erreichen. Ganz nach deinen Vorstellungen. Individuell für dich geplant!
Dank bilateraler Abkommen benötigen Inhaber eines Reisepasses (D/A/CH) zur Einreise kein Visum. Dieser Status nennt sich “Temporary Visitor” und ermöglicht einen Aufenthalt für bis zu 90 Tage. Innerhalb dieses Zeitraums kannst du im Immigration Office vor Ort eine Verlängerung beantragen. Wird diese bewilligt, kannst du visafrei bis zu 180 Tage in Japan bleiben. Zum Ende des jeweiligen Zeitraums musst du aus Japan ausgereist sein, da du dich ansonsten illegal im Land aufhälst, was mit Strafen geahndet werden kann. Als Temporary Visitor bist du Tourist, d.h. du darfst keinerlei vergüteten Arbeit nachgehen.
Möchtest du länger als 180 Tage in Japan leben, benötigst du für deinen Aufenthalt ein entsprechendes Visum.
Bis zum vollendeten 30. Lebensjahr kann das Work and Travel Visum beantragt werden. Mit diesem kannst du bis zu einem vollen Jahr in Japan reisen und arbeiten. Der Fokus liegt hier auf der Erkundung von Land und Kultur. Ein ganzjähriger Aufenthalt in Tokyo ist z.B. nicht vorgesehen. Mit der Ausnahme einiger Branchen (z.B. Nachtclubs) kannst du nach geltendem japanischen Recht einer Arbeit nachgehen und Vergütung erhalten.
Ohne Alterbegrenzung und für bis zu 2 Jahre kann mit dem Studentenvisum an einer Sprachschule oder einer sonstigen lehrenden Bildungseinrichtung z.B. japanisch gelernt werden. Da du dich auf den jeweiligen Lerninhalt konzentrieren sollst, ist die wöchentlich erlaubte Arbeitszeit auf 28 Stunden begrenzt.
Die Informationen des auswärtigen Amts findest du hier.
Zusammenfassend lässt sich sagen: Japan ist für Reisende sehr sicher! Die Kriminalitätsrate ist niedrig und Einheimische oft sehr freundlich und überaus hilfsbereit.
Die Japaner sind auf Natureinflüsse wie Erdbeben und Taifune eingestellt. Wer sich an Sicherheitshinweise hält und diesen nicht entgegenhandelt, hat kaum etwas zu befürchten.
Die vier Jahreszeiten sind in Japan sehr ausgeprägt. Frühling, Sommer, Herbst und Winter wissen im Norden Japans allesamt von sich zu überzeugen.
Die Kirschblüte findet im Norden etwa gegen Mitte bis Ende April statt. Im Frühling kann es immer wieder sehr frisch werden.
Der Sommer ist im Vergleich zum Süden Japans nicht ganz so schwül und heiß und lässt sich normalerweise recht gut vertragen.
Der Herbst überzeugt mit langanhaltendem farbenkräftigen Herbstlaub und bietet angenehme Temperaturen bis in den November hinein.
Im Winter verwandelt sich Tohoku in die schneereichste Region der Welt! Wintersportler schwören auf die exzellenten Schneebedingungen. Es gibt Weihnachtsmärkte und andere Feste mit massenweise Schnee.
Englisch ist zwar ein Pflichtfach in Japan, da aber viele Japaner in ihrem Alltag kein Englisch anwenden müssen, ist das durchschnittliche Niveau mäßig. Das kannst du dir in etwas so vorstellen, als hättest du seit der Grundschule Chinesisch lernen müssen, aber außerhalb der Schule nie gebraucht.
In den Metropolen und Städten sind vermehrt Beschreibungen auf Englisch vorhanden (z.B Menükarten im Restaurant oder Menüführung von Bankautomaten), außerhalb wirst du aber mit Englisch alleine kaum verstanden werden.
Apps zur Übersetzung können oft weiterhelfen. Wer aber das Meiste aus seinem Aufenthalt in Japan herausholen möchte, sollte die Basics und einige Ausdrücke lernen, um einen guten Eindruck zu wahren. Die Basics und die wichtigsten Ausdrücke findest du bei uns im Blog!
Ganz ohne Japanischkenntnisse können wir dir die Akita Inaka School empfehlen. Buchst du bei uns, kannst du dort die Kultur Japans kennenlernen und hast zugleich stets einen deutsch- oder englischsprachigen Ansprechpartner vor Ort, der im Zweifelsfall für dich übersetzen kann.
Du solltest auch für Aufenthalte bis zu 180 Tage eine geeignete Auslandskrankenversicherung abschließen!
Das japanische Gesundheitswesen ist sehr gut und über die Qualität der Behandlung solltest du dir keine Sorgen machen, die Kosten können aber hoch ausfallen. Du solltest für deine Aufenthaltsdauer eine Versicherung abschließen, die Japan als Reiseland abdeckt und im Fall der Fälle die Kosten einer stationären oder ambulanten Behandlung bis hin zum (medizinischen) Rücktransport ins Heimatland deckt.
Im Falle eines Work and Travel- oder Studentenvisums musst du entweder eine abgeschlossene Auslandskrankenversicherungen für den gesamten Zeitraum bei der Beantragung des Visums nachweisen oder du verpflichtest dich für deine Aufenthaltsdauer Mitglied der nationalen japanischen Krankenkasse zu werden. Diese trägt allerdings nur 70% der Behandlungskosten, weswegen der Abschluss einer Auslandskrankenversicherung umso mehr empfehlenswert ist.
Dies kommt ganz auf deine finanziellen Mittel und deine Vorlieben an. Grundsätzlich ist das öffentliche Verkehrsnetz gut ausgebaut, leicht zu benutzen und weltweit für seine Pünktlichkeit bekannt.
Für längere Strecken und als Erlebnis an sich, ist eine Fahrt mit dem “Shinkansen”, dem Hochgeschwindigkeitszug Japans, das Mittel der Wahl. Der schnellste von ihnen, der Hayabusa fährt zwischen Tokyo und Shin-Aomori mit bis zu 320km/h. Als Temporary Visitor gibt es die Möglichkeit den JR Railpass, eine Art Wochenticket, zu erwerben.
Lokale Zugverbindungen sind kostengünstig, ebenso pünktlich und bieten die Möglichkeit während der Fortbewegung von A nach B die Umgebung zu genießen. Einige Streckenabschnitte führen durch besonders idyllische Landschaften.
Busfahrten sind in Japan die vielleicht beste Option um preisgünstig lange Strecken zurückzulegen. Eine Fahrt von Tokyo nach Osaka dauert etwa doppelt so lang wie die Fahrt mit dem Shinkansen, kostet dafür aber weniger als die Hälfte, während die Fahrt komfortabel ist und immer genug Stopps an sauberen Rastanlagen bietet.
Touristen aus Deutschland und der Schweiz können ihren Führerschein bei der JAF übersetzen lassen und mit dieser Übersetzung verbunden ein Fahrzeug in Japan entsprechend ihrer Führerscheinklasse mieten und fahren. Touristen aus Österreich brauchen einen internationalen Führerschein und sollten diesen zusammen mit einer japanischen Übersetzung mitführen.
Mit einer Kreditkarte bist du in der Regel auf der sicheren Seite! In den allermeisten Orten gibt es Convenience Stores, wie 7-Eleven, Family Mart oder Lawson, bei denen du mit einer Kreditkarte gegen eine geringe Gebühr (etwa 200Yen) Bargeld abheben kannst. Zwar bieten immer mehr Geschäfte und Restaurants bargeldlose Zahlungsmöglichkeiten an, mit Bargeld gehst du aber vor allem im eher ländlichen Japan immer auf Nummer sicher.
EC- und Debitkarten können unter Umständen funktionieren. Frage im Zweifelsfall deine Bank oder weiche direkt auf eine Kreditkarte aus.
Die meisten modernen Geräte bieten mittlerweile zwei SIM-Karten-Slots und funktionieren im europäischen wie auch japanischen Netz. Für kurze Aufenthalte kannst du nach der Ankunft in Japan direkt am Flughafen eine Prepaid Data-Only SIM Karte kaufen und bist innerhalb kürzester Zeit mit mobilen Daten wieder online um z.B. Navigationsapps zu nutzen. Vor Ort gibt es verschiedene Anbieter und Konditionen, der Vorgang ist aber für gewöhnlich recht einfach. Mittlerweile reicht diese Option normalerweise aus, um über Internettelefonie und Messenger auch für Kontakte in Europa weiterhin erreichbar zu bleiben. Telefonanrufe oder SMS sind aber nicht möglich.
Als Inhaber eines Langzeitvisums (Studentenvisum, Work and Travel) hast du die Möglichkeit einen Mobilfunkvertrag für die Dauer deines Aufenthalts abzuschließen. Auch hier gibt es natürlich verschiedene Anbieter und Optionen, wie reine Datenverträge oder Verträge mit japanischer Rufnummer. Gerade wenn du einen längeren Aufenthalt planst, bietet es sich an eine japanische Rufnummer zur Erreichbarkeit für Freunde oder Vorgesetzte zu haben.
Auf alle Fälle aber solltest du deine heimische SIM Karte so konfigurieren, dass Daten-Roaming unterdrückt wird. Ansonsten können horrende Preise anfallen. Eben so solltest du natürlich keine normalen Anrufe von Japan nach Deutschland tätigen, sondern immer auf die Anruffunktion der bekannten Messenger ausweichen.