Vormittags Japanisch lernen - nachmittags anwenden!
Die Akita Inaka School ist keine gewöhnliche Sprachschule! Zum einen befindet sie sich idyllisch gelegen umgeben von Bergen nahe der ehemaligen Minenstadt Kosaka im Norden des Landes und zum anderen macht sie dort weiter wo typische Sprachschulen aufhören: Nach dem Sprachunterricht am Vormittag gibt es so gut wie jeden Tag Ausflüge und Aktivitäten, um die wunderschöne Region Tohoku und die Kultur kennenzulernen.
Eingerichtet in einer ehemaligen Grundschule, schafft die Akita Inaka School eine authentische Lernatmosphäre. Kurse werden in unterschiedlichen Niveaus eingerichtet und konzentrieren sich darauf, Gesprächs- und Alltagskompetenzen zu schaffen. Dazu nutzt die Schule keine Textbücher, welche meist einen veralteten und sehr formalen Sprachstil unterrichten, sondern fokussiert sich darauf, Japanisch für die praktische Anwendung zu festigen. Die Gruppen sind dabei viel kleiner als in vergleichbaren Kursen in den Metropolen des Landes und können sich daher gezielt an die Bedürfnisse des Einzelnen richten.
Als erste Sprachschule außerhalb der hektischen Großstädte bietet dir die Akita Inaka School die einzigartige Gelegenheit, das authentische Japan jenseits der üblichen Touristenpfade zu entdecken. In der ruhigen, ländlichen Region Akita kannst du die Schönheit und Traditionen des Landes in vollen Zügen genießen.
Jede Jahreszeit hält besondere Highlights für dich bereit. Im Frühling lässt dich die Pracht der Kirschblüte in Staunen versetzen, im Sommer kannst du an faszinierenden Festen und Traditionen teilnehmen und im Winter bist du von meterhohem Schnee, Eiszapfen und Iglus umgeben. Die Kurse der Akita Inaka School sind dabei genauso vielfältig und einzigartig wie die Jahreszeiten selbst – lass dich von dieser besonderen Lernerfahrung in einer abgelegenen, aber umso authentischeren Region Japans verzaubern.
Die Nachmittagsaktivitäten bieten dir eine hervorragende Gelegenheit, die Region und Kultur intensiver kennenzulernen. So kannst du beispielsweise die traditionelle japanische Schwertkunst Katana erleben, das rituelle Kyudo-Bogenschießen ausprobieren, an einer klassischen Teezeremonie teilnehmen oder die Unterhaltungskunst der Geisha entdecken und dich von Maiko bezaubern lassen. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, unweit der Akita Inaka School das faszinierende Kabuki-Theater zu besuchen und so tiefer in die japanische Tradition und Lebensart einzutauchen. Diese vielfältigen Angebote ermöglichen es dir, die Sprache aktiv anzuwenden und gleichzeitig die einzigartige Atmosphäre und Besonderheiten der Region hautnah zu erleben. Und das alles ohne Menschenmengen und Warteschlangen, denn: Tohoku ist noch ein wahrer Geheimtipp!
16.04.2025 – 07.05.2025 – 3 Wochen
14.07.2025 – 25.07.2025 – 2 Wochen
04.08.2025 – 22.08.2025 – 3 Wochen
06.10.2025 – 24.10.2025 – 3 Wochen
09.12.2024 – 20.12.2024 – 2 Wochen
03.02.2025 – 21.02.2025 – 3 Wochen
08.12.2025 – 19.12.2025 – 2 Wochen
Als offizieller Partner der Akita Inaka School in Deutschland sind wir in der Lage, dir exklusive Rabatte und flexible Kursabsprachen zu ermöglichen. Außerdem hast du einen deutschsprachigen Ansprechpartner vor Ort, sofern du über uns buchst. Bei Interesse können wir zudem besonders für Familien oder Gruppen geeignete Kurse speziell nach deinen Vorstellungen zusammenstellen.
Wir leiten dich durch den Anmeldeprozess, unterstützen dich bei Fragen zur Reisevorbereitung und geben dir Tipps und Hinweise zur An- und Einreise. Und das alles völlig ohne Mehrkosten!
Bei der Akita Inaka School handelt es sich im Vergleich zu regulären Sprachschulen um ein ganztägiges Angebot.
Familienkurse auf Anfrage (Individuelle Absprache mit der Schule möglich)
Kurspreise exklusive Flug, Verpflegung und Transportkosten in Japan
Kurs 3 Wochen: 3200$ 2880$ -Eröffnungsrabatt-
Unterbringung:
Mehrbettzimmer: 160$ pro Woche
Einzelzimmer: 250$ pro Woche
Kurs 2 Wochen: 2200$ 1980$ -Eröffnungsrabatt-
Unterbringung:
Mehrbettzimmer: 150$ pro Woche
Einzelzimmer: 300$ pro Woche
Pick Up und Drop Off bieten wir wie folgt an (Preis je Fahrt):
persönliche Abholung und Begleitung ab dem Flughafen Haneda (HND) (Begrenzt möglich/Preis auf Anfrage)
Odate Noshiro Airport (ONJ) – 5000 JPY
Aomori Airport (AOJ) – 9000 JPY
Shin-Aomori Station (Anreise mit Shinkansen ) – 9000 JPY
Die Lebenshaltungskosten im ländlichen Japan sind verglichen mit den Metropolen überschaubar. Durchschnittlich sollte mit 1500JPY pro Tag gerechnet werden. Lebensmittel im lokalen Supermarkt sind günstig und von guter Qualität. Vor Ort gibt es zudem einen Wochenmarkt mit frischen Lebensmitteln aus der Region. Mittagessen (Bento-Box) kann über die Schule bestellt werden. Hier sind allerlei köstliche Variationen für etwa 600JPY erhältlich. Auch große Portionen in den örtlichen Ramen-Restaurants kosten etwa das Gleiche.
Schreibe uns ganz einfach über das Kontaktformular und gib am Besten direkt so viele Informationen (gewünschter Zeitraum, Dauer des Aufenthalts, Standort, Aktivitäten etc.) wie möglich an, damit wir dir schnellstmöglich und zielgerichtet weiterhelfen können. Solltest du aber noch unentschlossen sein oder weitere Fragen haben, beraten wir dich natürlich gerne!
Für die meisten Schulen und Kurse gibt es Bewerbungsverfahren. Aber keine Angst! Hier geht es meist darum ob Kapazitäten zur Verfügung stehen und die nötigen Anforderungen, wie zum Beispiel bei längeren Kursen mit Studentenvisum, eingehalten werden.
Bist du angenommen, wird in der Regel eine erste Aufnahmegebühr fällig. Diese und alle weiteren Zahlungen werden direkt mit der entsprechenden Schule über ein sicheres Zahlungsverfahren abgeschlossen.
Sobald deine Teilnahme an einer der Schulen bestätigt ist, heißt es für dich: Reisevorbereitungen treffen, Flug buchen und Vorfreude genießen!
Wir begleiten dich und helfen dir bei allen nötigen Schritten.
Dank bilateraler Abkommen benötigen Inhaber eines Reisepasses (D/A/CH) zur Einreise kein Visum. Dieser Status nennt sich “Temporary Visitor” und ermöglicht einen Aufenthalt für bis zu 90 Tage. Innerhalb dieses Zeitraums kannst du im Immigration Office vor Ort eine Verlängerung beantragen. Wird diese bewilligt, kannst du visafrei bis zu 180 Tage in Japan bleiben. Zum Ende des jeweiligen Zeitraums musst du aus Japan ausgereist sein, da du dich ansonsten illegal im Land aufhälst, was mit Strafen geahndet werden kann. Als Temporary Visitor bist du Tourist, d.h. du darfst keinerlei vergüteten Arbeit nachgehen.
Möchtest du länger als 180 Tage in Japan leben, benötigst du für deinen Aufenthalt ein entsprechendes Visum.
Bis zum vollendeten 30. Lebensjahr kann das Work and Travel Visum beantragt werden. Mit diesem kannst du bis zu einem vollen Jahr in Japan reisen und arbeiten. Der Fokus liegt hier auf der Erkundung von Land und Kultur. Ein ganzjähriger Aufenthalt in Tokyo ist z.B. nicht vorgesehen. Mit der Ausnahme einiger Branchen (z.B. Nachtclubs) kannst du nach geltendem japanischen Recht einer Arbeit nachgehen und Vergütung erhalten.
Ohne Alterbegrenzung und für bis zu 2 Jahre kann mit dem Studentenvisum an einer Sprachschule oder einer sonstigen lehrenden Bildungseinrichtung z.B. japanisch gelernt werden. Da du dich auf den jeweiligen Lerninhalt konzentrieren sollst, ist die wöchentlich erlaubte Arbeitszeit auf 28 Stunden begrenzt.
Jede Saison bietet in Japan seine Vorzüge. Etwas wie die beste Saison gibt es nicht.
Da sich Japan über die Länge erstreckt, bietet jede Region ein anderes Klima.
Der Norden (Tohoku und Hokkaido) bietet im Winter hohe Schneefallmengen und beste Wintersportvoraussetzungen während der Sommer meist nicht zu heiß wird.
Der Süden (Kyushu und Okinawa) bietet subtropisches bis tropisches Klima.
In ganz Japan gibt es im Frühling die Kirschblüte und wassergefüllte Reisfelder zu bewundern, während im Herbst die Laubfärbung der bewaldeten Berghänge zu begeistern weiß.
Die Informationen des auswärtigen Amts findest du hier.
Zusammenfassend lässt sich sagen: Japan ist für Reisende sehr sicher! Die Kriminalitätsrate ist niedrig und Einheimische oft sehr freundlich und überaus hilfsbereit.
Die Japaner sind auf Natureinflüsse wie Erdbeben und Taifune eingestellt. Wer sich an Sicherheitshinweise hält und diesen nicht entgegenhandelt, hat kaum etwas zu befürchten.
Englisch ist zwar ein Pflichtfach in Japan, da aber viele Japaner in ihrem Alltag kein Englisch anwenden müssen, ist das durchschnittliche Niveau mäßig. Das kannst du dir in etwas so vorstellen, als hättest du seit der Grundschule Chinesisch lernen müssen, aber außerhalb der Schule nie gebraucht.
In den Metropolen und Städten sind vermehrt Beschreibungen auf Englisch vorhanden (z.B Menükarten im Restaurant oder Menüführung von Bankautomaten), außerhalb wirst du aber mit Englisch alleine kaum verstanden werden.
Apps zur Übersetzung können oft weiterhelfen. Wer aber das Meiste aus seinem Aufenthalt in Japan herausholen möchte, sollte die Basics und einige Ausdrücke lernen, um einen guten Eindruck zu wahren. Die Basics und die wichtigsten Ausdrücke findest du bei uns im Blog!
Ganz ohne Japanischkenntnisse können wir dir die Akita Inaka School empfehlen. Buchst du bei uns, kannst du dort die Kultur Japans kennenlernen und hast zugleich stets einen deutsch- oder englischsprachigen Ansprechpartner vor Ort, der im Zweifelsfall für dich übersetzen kann.
Du solltest auch für Aufenthalte bis zu 180 Tage eine geeignete Auslandskrankenversicherung abschließen!
Das japanische Gesundheitswesen ist sehr gut und über die Qualität der Behandlung solltest du dir keine Sorgen machen, die Kosten können aber hoch ausfallen. Du solltest für deine Aufenthaltsdauer eine Versicherung abschließen, die Japan als Reiseland abdeckt und im Fall der Fälle die Kosten einer stationären oder ambulanten Behandlung bis hin zum (medizinischen) Rücktransport ins Heimatland deckt.
Im Falle eines Work and Travel- oder Studentenvisums musst du entweder eine abgeschlossene Auslandskrankenversicherungen für den gesamten Zeitraum bei der Beantragung des Visums nachweisen oder du verpflichtest dich für deine Aufenthaltsdauer Mitglied der nationalen japanischen Krankenkasse zu werden. Diese trägt allerdings nur 70% der Behandlungskosten, weswegen der Abschluss einer Auslandskrankenversicherung umso mehr empfehlenswert ist.
Dies kommt ganz auf deine finanziellen Mittel und deine Vorlieben an. Grundsätzlich ist das öffentliche Verkehrsnetz gut ausgebaut, leicht zu benutzen und weltweit für seine Pünktlichkeit bekannt.
Für längere Strecken und als Erlebnis an sich, ist eine Fahrt mit dem “Shinkansen”, dem Hochgeschwindigkeitszug Japans, das Mittel der Wahl. Der schnellste von ihnen, der Hayabusa fährt zwischen Tokyo und Shin-Aomori mit bis zu 320km/h. Als Temporary Visitor gibt es die Möglichkeit den JR Railpass, eine Art Wochenticket, zu erwerben.
Lokale Zugverbindungen sind kostengünstig, ebenso pünktlich und bieten die Möglichkeit während der Fortbewegung von A nach B die Umgebung zu genießen. Einige Streckenabschnitte führen durch besonders idyllische Landschaften.
Busfahrten sind in Japan die vielleicht beste Option um preisgünstig lange Strecken zurückzulegen. Eine Fahrt von Tokyo nach Osaka dauert etwa doppelt so lang wie die Fahrt mit dem Shinkansen, kostet dafür aber weniger als die Hälfte, während die Fahrt komfortabel ist und immer genug Stopps an sauberen Rastanlagen bietet.
Touristen aus Deutschland und der Schweiz können ihren Führerschein bei der JAF übersetzen lassen und mit dieser Übersetzung verbunden ein Fahrzeug in Japan entsprechend ihrer Führerscheinklasse mieten und fahren. Touristen aus Österreich brauchen einen internationalen Führerschein und sollten diesen zusammen mit einer japanischen Übersetzung mitführen.
Mit einer Kreditkarte bist du in der Regel auf der sicheren Seite! In den allermeisten Orten gibt es Convenience Stores, wie 7-Eleven, Family Mart oder Lawson, bei denen du mit einer Kreditkarte gegen eine geringe Gebühr (etwa 200Yen) Bargeld abheben kannst. Zwar bieten immer mehr Geschäfte und Restaurants bargeldlose Zahlungsmöglichkeiten an, mit Bargeld gehst du aber vor allem im eher ländlichen Japan immer auf Nummer sicher.
EC- und Debitkarten können unter Umständen funktionieren. Frage im Zweifelsfall deine Bank oder weiche direkt auf eine Kreditkarte aus.
Die meisten modernen Geräte bieten mittlerweile zwei SIM-Karten-Slots und funktionieren im europäischen wie auch japanischen Netz. Für kurze Aufenthalte kannst du nach der Ankunft in Japan direkt am Flughafen eine Prepaid Data-Only SIM Karte kaufen und bist innerhalb kürzester Zeit mit mobilen Daten wieder online um z.B. Navigationsapps zu nutzen. Vor Ort gibt es verschiedene Anbieter und Konditionen, der Vorgang ist aber für gewöhnlich recht einfach. Mittlerweile reicht diese Option normalerweise aus, um über Internettelefonie und Messenger auch für Kontakte in Europa weiterhin erreichbar zu bleiben. Telefonanrufe oder SMS sind aber nicht möglich.
Als Inhaber eines Langzeitvisums (Studentenvisum, Work and Travel) hast du die Möglichkeit einen Mobilfunkvertrag für die Dauer deines Aufenthalts abzuschließen. Auch hier gibt es natürlich verschiedene Anbieter und Optionen, wie reine Datenverträge oder Verträge mit japanischer Rufnummer. Gerade wenn du einen längeren Aufenthalt planst, bietet es sich an eine japanische Rufnummer zur Erreichbarkeit für Freunde oder Vorgesetzte zu haben.
Auf alle Fälle aber solltest du deine heimische SIM Karte so konfigurieren, dass Daten-Roaming unterdrückt wird. Ansonsten können horrende Preise anfallen. Eben so solltest du natürlich keine normalen Anrufe von Japan nach Deutschland tätigen, sondern immer auf die Anruffunktion der bekannten Messenger ausweichen.